Vorwürfe gegen Tübingens OB Palmer

Im Fall des abgeschobenen pakistanischen Staatsbürgers Bilal Waqas wehrt sich Tübingens Oberbürgermeister Palmer gegen Vorwürfe. Einer Erklärung Palmers von gestern zufolge hatte die Stadt keine rechtliche Möglichkeit, dem Mann nach Ablehnung seines Asylantrags einen weiteren Aufenthalt zu ermöglichen. Die rechtliche Möglichkeit zu seiner Wiedereinreise sei ein Visumsantrag in 19 Monaten. Palmer hat nach eigenen Worten an Außenminister Maas persönlich geschrieben, ob die gesetzlich vorgeschriebene Frist verkürzt werden könne.