Urteil im Prozess um tödlichen Kangal-Angriff erwartet

Morgen sollen im Prozess um den tödlichen Hundeangriff in Stetten am kalten Markt die Verteidigerplädoyers gehört und das Urteil gesprochen werden. Angeklagt sind die Halterin des Hundes und der getrennt von ihr lebende Ehemann. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen fahrlässige Tötung vor, unter anderem, weil das Halsband des Kangals, der sich losreißen und eine Seniorin töten konnte, brüchig war. Sie fordert zur Bewährung ausgesetzte Haftstrafen zwischen anderthalb und zwei Jahren.