Tübinger Gericht will KSK-Verfahren einstellen

Im Prozess um die Munitionsaffäre beim KSK in Calw hat das Gericht eine Einstellung des Verfahrens angeregt. Der Kommandeur hatte seinen Soldaten angeboten, verschwundene Munition anonym zurückzugeben. Ein Sprecher des Landgerichts Tübingen sagte, das Gericht sehe nur eine geringe Schuld. Es schlage eine Geldauflage für soziale Zwecke vor. Anklage und Verteidigung müssen noch zustimmen.