Die Uni Tübingen spart nun Energie, indem sie zum Beispiel die Raumtemperatur auf 19 Grad absenkt. Manche Gebäude bleiben zeitweise zu, und vor Weihnachten soll es eine Woche Online-Lehre geben. Die Forderung der Studierenden, dass die Bibliotheken offen bleiben, hat die Uni berücksichtigt – allerdings ist es dort jetzt kühler als bisher. „Das ist auf Dauer kalt“, sagt Johanna Grün – ehemalige Vorsitzende im Studierendenrat. Ihre Mitbewohnerin gehe jetzt mit Kuscheldecke in die Bib. Andere hätten eine Wärmflasche dabei. Die Bibliothek bleibt Zufluchtsort, um zu lernen – nicht jedoch, um sich aufzuwärmen.