Tübingen: Bilanz der Einwegpackungen für Essen to go

Seit einem Jahr gibt es in Tübingen die Steuer auf Einwegpackungen für Essen to go. Die Stadt wollte damit die Müllmenge verringern. Nach einem Jahr ist die Bilanz durchwachsen. Manche Betriebe berichten, dass Pfandbecher und Mehrweggeschirre zum Teil nur zögerlich zurückgegeben wurden. Die rechtliche Lage ist noch offen. Der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hatte die Tübinger Steuer gekippt. Eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts steht noch aus.