Laut dem aktuellen Gesellschaftsreport Baden-Württemberg tragen armutsgefährdete Kinder und Jugendliche ein hohes Gesundheitsrisiko. Der Report weist unter anderem nach, dass Kindern aus sozialschwächeren Familien häufiger Probleme mit Übergewicht, ihrer Zahngesundheit und auch mit der Grobmotorik haben. Eine weitere Erkenntnis ist, dass ein hoher Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund nicht die gleichen Gesundheitschancen hat wie Kinder ohne Migrationshintergrund. Das Land will nun 400.000 Euro in den Aufbau von Präventionsnetzwerken gegen Kinderarmut mit Schwerpunkt Gesundheit investieren.