Reutlinger AFD-Politiker wegen Volksverhetzung verurteilt

Das Amtsgericht Reutlingen hat den AfD-Stadt- und Kreisrat Schrade wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Er hatte laut Anklage in Sozialen Medien einen Text weiterverbreitet, der Parallelen zwischen Coronabeschränkungen und Naziverbrechen zog. Der „Generalanzeiger“ schreibt, dass das Gericht das als Bagatellisierung des Holocaust wertete. Schrade will in Berufung gehen, so der Bericht.