Politikerwerden zum Narrengericht Grosselfingen vorgeladen

Der Tübinger Regierungspräsident Klaus Tappeser musste sich am Sonntag vor dem Narrengericht Grosselfingen verantworten. Auch der Landrat des Zollernalbkreises Günther-Martin Pauli sowie der Tübinger SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann wurden vorgeladen. Zu diesem historischen Narrenspiel wird der ganze Ort zur Freilichtbühne erklärt. Zahlreiche kleine und große Narren schlüpfen dabei in verschiedenen Rollen. Nur alle vier Jahre tagt das Ehrsame Narrengericht zu Grosselfingen. Dabei werden nicht nur regionale Politiker verurteilt. Auch Bürger müssen damit rechnen, vor dem Narrengericht vorstellig zu werden. Eine weitere Gerichtsverhandlung gibt es in Grosselfingen am kommenden Donnerstag, dem Schmotzigen Dunschtig. Dann turnusgemäß erst wieder 2027.