Mutter aus Reutlingen wollte Killer anheuern

Wie ein abwegiger Krimi klingt ein Fall, den das Tübinger Landgericht gerade verhandelt. Eine dreifache Mutter aus Reutlingen steht vor Gericht, weil sie mit einem Komplizen einen Killer angeheuert haben soll. Der Mord fand nicht statt. Der beauftragte Mann rief laut Anklage erst die Polizei und dann das geplante Opfer an und erzählte alles. Wie in einem Film gehörte zu der Geschichte eine verwickelte Intrige um eine Erbschaft. Die zwei Angeklagten haben bisher nicht ausgesagt.