Eine Ära geht zu Ende: Am Freitag wird beim Strickmaschinenhersteller Stoll in Reutlingen zum letzten Mal gearbeitet. Dann ist nach über 150 Jahren Schluss für den ehemaligen Weltmarktführer. Stoll schrieb seit fünf Jahren rote Zahlen; es konnte kein Investor gefunden werden. Die meisten der 280 Mitarbeiter gehen in eine Transfergesellschaft, die ein Jahr lang rund 85 Prozent des bisherigen Lohns zahlt.