Corona hinterlässt tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt zwischen Neckar und Alb

Auf dem Arbeitsmarkt in der Region Neckar-Alb hinterlässt die Coronakrise tiefe Spuren. Nach Zahlen der Arbeitsagentur stiegen die Arbeitslosenzahlen verglichen mit April 2019 um über 10 Prozent. In den Kreisen Reutlingen und Tübingen waren knapp 11.000 Menschen ohne Job, im Zollernalbkreis 7.000. Die Arbeitsagentur Reutlingen meldete 78.000 Betroffene von Kurzarbeit. Freie Stellen gibt es kaum. Die Firmen warten ab und stellen nicht mehr ein. Die Balinger Agenturchefin Traber sagte, ohne Kurzarbeitergeld wäre es schlimmer.